Etwas verspätet berichtet jetzt auch „Lippe aktuell“ von meiner Kandidatur zur Bürgermeisterwahl am 13. September:
„Jörg Bierwirth tritt als parteiloser Bürgermeisterkandidat in Schieder-Schwalenberg an. Unterstützt wird er von CDU, FDP, UWG.
Auch die SPD hält den Kandidaten für fachkompetent, überlegt aber noch einen eigenen Kandidaten zu stellen. Wie bekannt ist, wird der bisherige Amtsinhaber seit 1999 Gert Klaus nicht noch einmal
antreten.
Bierwirth ist angesprochen worden, ob er sich vorstellen könne, als Bürgermeisterkandidat in Schieder-Schwalenberg anzutreten.
Ebenfalls bekam er dieses Angebot auch in Marienmünster, wo er derzeit als Kämmerer bei der Stadtverwaltung beschäftigt ist. ‚Mein Herz schlägt für Schieder-Schwalenberg‘, sagt der Kandidat, der
in Wöbbel aufgewachsen ist und heute mit seiner Frau und zwei Töchtern im Ortsteil Lothe lebt.“
Weiter heißt es:
"‘Wir wollen ein Zeichen setzen mit einem gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten, denn man kann sich im Rat streiten aber beim
Bürgermeisterkandidaten wollen wir Einigkeit zeigen‘, so Jörg Kuhlemann (CDU). Auch Heinz Brinkmann (UWG) sicherte die Unterstützung seiner Partei zu. ‚Er hat sich in unserer Partei vorgestellt
und wir finden ihn sympathisch. Sicherlich kann er nicht Schieder-Schwalenberg von heute auf morgen aus den roten Zahlen holen aber wir sind sicher – so einen Mann brauchen wir‘.
Antonius Grothe betonte für die SPD: ‚Wir können nicht sagen, es sei unser Kandidat, aber wir unterstützen ihn und halten ihn
für einen fachlich hervorragenden Kandidaten‘. Damit würde die SPD darauf verzichten, einen eigenen Kandidaten zu stellen und das sei in der Vergangenheit noch nie dagewesen – und diesen Weg
wolle man sich noch offen lassen.
Bierwirth betonte, dass er sich die Entscheidung für eine Kandidatur reiflich überlegt habe. Er wolle, wenn er denn gewählt würde,
mit allen Parteien gemeinsam an der Sachlage arbeiten. ‚Man kann sich ruhig leidenschaftlich streiten im Rat, aber man muss sich danach in die Augen schauen können.‘ Er ist der Meinung, dass sich
eine negative Stimmung über Schieder-Schwalenberg wie Mehltau gelegt habe und hier wolle er viele Gespräche führen und gemeinsam die Probleme ‚wuppen‘.“
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Jobst Pankoke (Montag, 05 Januar 2015 09:10)
Der einzige Weg in die richtige Richtung! Dennoch sollte man den Bürger, zu entsprechender Zeit, darüber informieren wie man sich den "Weg aus der Krise" real vorstellen muss.