Manchmal liest man ja doch überraschende Dinge in der Zeitung. Heute stand zum Beispiel in der Neuen Westfälischen ein Interview mit dem frisch gekürten Bürgermeisterkandidaten der CDU-Marienmünster. So ein Interview interessiert mich als Kämmerer der Stadt Marienmünster natürlich ganz besonders. Was ich dann allerdings lesen musste, sorgte bei mir doch für ein komisches Gefühl: Auf die Frage, was der Kandidat als erstes anpacken würde, sofern er denn gewählt werde, antwortet dieser, dass ganz vorne die Nachbesetzung des Kämmerers stehe.
Ich freue mich zwar, dass es Menschen gibt, die davon ausgehen, dass ich die Wahl in Schieder-Schwalenberg gewinnen werde und damit die Position des Kämmerers in Marienmünster nachbesetzt werden muss. Etwas Unbehagen bereitet mir diese Prognose dann aber doch. Meine Aufgabe ist es im Moment, um das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in Schieder-Schwalenberg zu werben. Und ob ich mit diesen Bemühungen erfolgreich sein werde oder nicht, entscheiden allein die Wählerinnen und Wähler und zwar erst am 13. September.
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