Im Zeichen der Schützenfeste
Die Woche begann mit einem Gespräch mit ein paar Damen, die dringend auf der Suche nach Gartengrundstücken in Schieder sind. Sie müssen ihre bisher genutzten Grundstücke räumen und ich konnte ihnen leider keinen Ersatz anbieten, da die Stadt über keine geeigneten Grundstücke verfügt.
Interessant gestaltete sich ein Gespräch mit einer Neubürgerin, die von Berlin nach Schwalenberg gezogen ist und sich hier künstlerisch betätigen will. Schwalenberg hat eben eine besondere Wirkung auf Künstler. Und Schieder-Schwalenberg ist einfach malerisch!
Abends hatte ich dann noch ein gemeinsames Gespräch mit allen Fraktionsvorsitzenden. Ziel war es, den Fraktionen Informationen für die anstehenden Sitzungen zukommen zu lassen. Es ist schließlich wichtig, dass sich die Ratsmitglieder vor den zu treffenden Entscheidungen umfassend informieren können.
Am Dienstag hatte ich erneut ein Gespräch mit einem sehr engagierten
Herrn, der sich unermüdlich für eine gute Sache einsetzt. Ich bin immer wieder beeindruckt von seinem unglaublichen Engagement, insbesondere, wenn man sich mit den Zuständen auseinandersetzt, die
er zu lindern versucht.
Da wirkt es geradezu lächerlich, wenn man sich dann unmittelbar danach mit Nachbarschaftsstreitigkeiten auseinandersetzen muss und zur Kenntnis nimmt, womit wir uns hier gegenseitig das Leben
schwer machen.
Spät nachmittags hatte ich dann noch ein Treffen mit zahlreichen Jugendlichen im Jugendzentrum Schieder. Nach anfänglichen Hemmungen ergab sich ein tolles Gespräch. Die Jugendlichen äußerten
insbesondere ihren Wunsch, dass ihnen die Möglichkeit gegeben wird, Fußball spielen zu können. Hier gibt es wohl immer wieder Konflikte bei der Nutzung des Sportplatzes in Schieder. Da ich mir
nicht vorstellen kann, dass diese Schwierigkeiten nicht ausgeräumt werden können, habe ich Kontakt mit Vertretern des Sportvereins aufgenommen. Eigentlich hatte ich den Eindruck, dass ich dort
offene Türen einrenne. Ich glaube, da wird es eine Lösung geben, von der alle profitieren werden.
In dieser Woche stand auch noch die Bürgermeisterkonferenz auf der
Tagesordnung. Die Runde ist immer eine gute Gelegenheit, sich mit den Bürgermeisterkollegen auszutauschen, zumal die Städte doch zum großen Teil die gleichen Probleme haben.
Im Übrigen musste ich die terminfreie Zeit des Tages dazu nutzen, mich auf die anstehende Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses vorzubereiten.
Am Donnerstag bin ich nämlich bereits sehr früh nach Altena gefahren. Dort ging es bei einer Veranstaltung insbesondere um Möglichkeiten für interkommunale Kooperationen. Ein Thema, bei dem ich noch sehr viel Potenzial sehe. Leider musste ich die Veranstaltung vorzeitig verlassen, weil abends noch eine Besichtigung des Freibades anstand. Die Akteure haben angeboten, dass sich die Mitglieder des Stadtentwicklungsausschusses insbesondere über die neue Technik des Freibades informieren. Da durfte ich natürlich nicht fehlen. Schließlich hat der Förderverein dort großartiges geleistet. Unmittelbar im Anschluss war dann noch die besagte Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses. Große Themen standen auf der Tagesordnung, die sachlich und
konstruktiv abgearbeitet wurden.
Das Wochenende stand und steht natürlich im Zeichen der Schützenfeste. Zunächst durfte ich am Freitag in Lothe eine Ansprache im Rahmen des Großen Zapfenstreichs halten. Samstagmittag begann der Umzug und die Königsparade, an der ich natürlich teilgenommen habe. Abends habe ich in Schwalenberg eine Ansprache gehalten, um anschließend wieder das Schützenfest in Lothe zu besuchen. Sonntag standen dann Umzug und Königsparade in Schwalenberg auf der Agenda. Hier durfte ich ein paar kurze Grußworte reden.
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