Schwalenberg in Berlin
Zu Beginn der Woche hatte ich ein Gespräch mit Vertretern der Verbraucherzentrale, die sich und ihre Arbeit vorgestellt haben. Was mir bisher nicht bekannt war, ist die Tatsache, dass die
Energieberatung durch die Verbraucherzentrale einen immer größeren Stellenwert einnimmt. Angesprochen hatten wir die Möglichkeit, dass die Verbraucherzentrale regelmäßig vor Ort in Schieder
Beratungsleistungen anbietet. Das scheitert im Moment allerdings an den Raumproblemen im Rathaus.
Zu den angenehmen Terminen in dieser Woche zählte ein runder Geburtstag, eine diamantene Hochzeit und ein 25-jähriges Dienstjubiläum. Das sind auf dem ersten Blick zwar nicht sehr "produktive
Zeiten“, aber bei solchen Terminen hat man immer das Ohr direkt am Bürger und die Gespräche, die man bei solchen Anlässen führt, sind wirklich sehr wertvoll.
In dieser Woche durfte ich mich übrigens zwei Mal mit der Beschilderung im Zusammenhang mit der Baustelle am Staudamm beschäftigen. Eigentlich hat die Stadt damit gar nichts zu tun. Die
aufgestellten Schilder haben uns aber dazu gezwungen, darauf hinzuweisen, dass die Schilder dazu dienen sollen, den Verkehrsteilnehmern den richtigen Weg zu weisen. Diesen Eindruck hatten wir
dabei allerdings nicht immer. Ein Umleitungsschild führte sogar direkt zur gesperrten Baustelle, anstatt von ihr weg.
Das Unwetter am Donnerstag hat vor allem natürlich die Feuerwehr in Atem gehalten. Hier möchte ich einfach mal den Einsatzkräften zu danken, dass sie so motiviert und professionell die
zahlreichen Einsätze abgearbeitet und den Bürgerinnen und Bürgern in ihre Not geholfen haben.
Donnerstagabend bin ich dann noch zu einer Helferbesprechung des MGV Schieder gegangen. Der MGV bereitet ein Sommerfest am 9. Juli auf dem Domänengelände vor. Natürlich unterstützt die Stadt das
nach Kräften. Da ich Abends aber noch einen weiteren Termin hatte, musste ich die Besprechung bereits nach einer halben Stunden wieder verlassen.
Ein Thema in dieser Woche war auch die alte Schule in Brakelsiek. Da wünschte ich mir, dass es zügiger vorangehen würde. Leider sind aber viele verschiedene Dinge zu beachten, die immer auch mit
Verzögerungen verbunden sind.
Der Höhepunkt in dieser Woche war aber natürlich die Ausstellungseröffnung in der Zitadelle in Berlin-Spandau. Die Ausstellung „Sommerfrische.Berliner Künstler in Schwalenberg“ zeigt noch einige
Wochen Werke von Magnus Zeller, Hans Licht, den beiden Robert Kämmerers und andern Künstlern, die sie in Schwalenberg geschaffen haben. Es herrschte richtig großer Andrang und die Eröffnung war
ein voller Erfolg. Es waren übrigens auch Gäste aus Schieder-Schwalenberg und Blomberg anwesend. Das ist natürlich eine großartige Werbung für Schwalenberg und ich hielt es für angemessen, als
Bürgermeister an der Eröffnung teilzunehmen, was von den Anwesenden dann auch mit Applaus honoriert wurde. Die Bahnfahrt nach Berlin habe ich übrigens schon so rechtzeitig gebucht, dass Hin- und
Rückfahrt zusammen nur 38 Euro kosteten.
Und auf der Rückfahrt von Berlin nutze ich jetzt die freie Zeit, um diesen Blogeintrag zu schreiben und online zu stellen. „Senk ju vor träwelling wis Deutsche Bahn!“.