Die Adventszeit hat begonnen
Ich merke, dass sich das Jahr ganz langsam dem Ende entgegenneigt. Und da dieses Jahresende immer so überraschend kommt, jagt im Moment ein Termin den anderen, da alle Punkte noch rechtzeitig abgearbeitet werden müssen. Das gilt natürlich auch für die zahlreichen städtischen Sitzungen, die ich in dieser Woche vorbereiten musste.
Am Rande eines solchen Termins hab ich die Gelegenheit genutzt, um mit einem Landtagsabgeordneten zu sprechen. Ich habe ihm dargelegt, dass ich mit Sorge betrachte, dass bereits wieder viele sozialpolitische Wohltaten diskutiert werden, die aber zumeist von den Städten bezahlt werden müssen.
Für etwas Ärger sorgte am Anfang der Woche die Straßensperrung von Glashütte in Richtung Eschenbruch. Über diese Sperrung wurden wir nicht informiert und die Glashütter waren alles andere als begeistert, zumal sie ja immer noch mit der Sperrung in Richtung Staudamm zu kämpfen haben.
Und dann begann der Sitzungsmarathon. Dienstagabend tagte zunächst der Beirat und dann die Verbandsversammlung der VHS Lippe-Ost, in der unter anderem das Budget für das nächste Jahr beschlossen
wurde.
Gleiches Thema, andere Sitzung: Am Mittwoch tagte die Verbandsversammlung des Kommunalen Rechenzentrums in Lemgo und auch hier wurde der Etat für das Jahr 2017 beschlossen. Daneben wurden die
Städte Oerlinghausen und Porta Westfalica als neue Mitglieder des Zweckverbands aufgenommen.
Am Donnerstag fand die Mitgliederversammlung für das Netzwerk Wirtschaft-Schule im Phoenix Training-Center statt. Anschließend war das Jahrestreffen dieses Netzwerks terminiert. Diese Runde musste ich allerdings wieder einmal vorzeitig verlassen, weil auch noch die Ratssitzung im Bürger- und Rathaus in meinem Terminkalender stand. In dieser Ratssitzung wurde der Haushalt für das nächste Jahr eingebracht. Die Beratungen werden dann in den Fachausschusssitzungen im Dezember und Januar erfolgen und hoffentlich wird der Etat bereits Ende Januar verabschiedet. Das ist nämlich wichtig, damit wir insbesondere den Umbau der Schlossparkschule in Angriff nehmen können. Im Rahmen meiner Haushaltsrede habe ich auch hier mahnend davor gewarnt, dass gerade in den bevorstehenden Wahlkampfzeiten wieder Wahlgeschenke versprochen werden könnten, die nach meiner Erfahrung zumeist von den Städten bezahlt werden müssen. Die aktuellen Diskussionen in Berlin und Düsseldorf gehen nämlich wieder einmal genau in diese Richtung.
Am Freitag war in Lothe der Start in die Adventszeit mit der ersten von sechs Seniorenadventsfeiern. Der Heimat- und Verkehrsverein Lothe hat sich sehr viel Mühle gegeben und ein tolles
Rahmenprogramm organisiert.
Am Abend durfte ich wieder eine dänische Reisegruppe im Schwalenberger Malkasten begrüßen. Mich würde ja mal interessieren, auf wie vielen Fotos in Dänemark ich schon zu sehen bin.
Samstag stand zunächst ein Gratulationsbesuch in Schwalenberg auf dem Programm und Abends natürlich der Weihnachtsmarkt in Brakelsiek. Bei idealem Glühweinwetter wurden die Organisatoren mit großem Ansturm belohnt. Erfreulich, dass auch zahlreiche Besucher aus den anderen Ortsteilen zu Besuch waren. Was die Brakelsieker alle zwei Jahre auf die Beine stellen, ist wirklich große Klasse.
Ebenfalls viele Besucher konnte ich am Sonntag im Bürgerhaus zur Ausstellungseröffnung „Leise Linien – unbekannte Räume“ von Erika Stumpf begrüßen. Das Foyer war so voll, dass die bereitgestellten Stühle nicht ausreichten und einige der Gäste stehen mussten. Die Jahresausstellung von Erika Stumpf hat eben zahlreiche Fans aus Nah und Fern.
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