Schlossparkförderverein fährt in ruhigem Gewässer
Zu Beginn der Woche habe ich mich über die
neuesten Pläne eines Bürgers informiert, der in Kürze wieder mit Spendengeldern großartige Dinge in Namibia leisten wird.
Ebenfalls zu den angenehmen Dingen gehörte das 25 jährige Dienstjubiläum des Kollegen Klaus Beckmeier, zu dem ich in einer kleinen Feierstunde gratulieren durfte. Außerdem habe ich Hannelore
Judt, die zuletzt bei der LTM tätig war, in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden können.
Am Dienstagabend wurden in der Ratssitzung wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Mit der Verabschiedung des Haushalts können jetzt endlich die Arbeiten für den Umbau der Schlossparkschule beauftragt werden und auch bei der alten Schule in Brakelsiek kann es endlich losgehen. Des Weiteren hat nach dem Kreistag auch der Stadtrat den Ausstieg der Stadt aus der EHZ, also aus dem SchiederSee beschlossen. Ein Thema, das schon viele Jahre alt ist und jetzt endlich zum Abschluss kommt. In Kürze dürfte die EHZ Geschichte sein. Eine weitere Entscheidung des Rates verdient höchsten Respekt: in Schieder-Schwalenberg werden die Ausschussvorsitzenden keine monatliche Aufwandsentschädigung erhalten, so wie es der Gesetzgeber in Düsseldorf eigentlich vorgesehen hat. Dadurch spart die Stadt jährlich ca. 12.500 Euro ein.
Nach Inkrafttreten des
Landesentwicklungsplanes erfolgt nunmehr eine Konkretisierung im Rahmen der Regionalplanung. Bei dieser Planung der Bezirksregierung werden die Städte beteiligt und es ist wichtig, bei der
städtebaulichen Entwicklung schon mal einige Jahre in die Zukunft zu blicken. Aus diesem Grund habe ich mich am Mittwoch mit Unternehmervertretern getroffen, um deren Zukunftspläne zu
hinterfragen. Diese wollen wir natürlich so gut wie möglich vertreten und in die Planungen einfließen lassen. Weitere Gespräche mit Unternehmern stehen in Kürze an.
Abends hat sich dann der Vorstand der Wirtschaftsinitiative WIR in Schieder-Schwalenberg getroffen, um insbesondere die Gewerbeschau, die am 10. und 11. Juni stattfinden soll,
vorzubereiten.
Donnerstagabend durfte ich einen sehr guten Vortrag von EU-Kommissar Oettinger bei der IHK in Detmold verfolgen. Eigentlich schade, dass Herr Oettinger immer wegen seiner Englischkenntnisse verulkt wird. Ich kann mich da selbst nicht ausnehmen. Herr Oettinger hat einen sehr guten Vortrag zu Europa gehalten, der mich in vielen – nicht allen – Punkten überzeugt hat.
Freitagabend fand die Jahreshauptversammlung des Fördervereins Schloss und Schlosspark im Landhaus Schieder statt. Der gesamte Vorstand rund um den Vorsitzenden Detlev Hundt wurde in dieser Versammlung einstimmig im Amt bestätigt. Ich freue mich auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit im Sinne des Schlossparks und lasse mich auch nicht durch Störfeuer durch einzelne Personen entmutigen.
Am Samstag wurde ich von einem besorgten Bürger angesprochen, der mir von seinen Beobachtungen hinsichtlich eines Mitbürgers berichtete. Dieser Mitbürger benötigt offensichtlich Hilfe. Es ist beruhigend, wenn dies nicht in allgemeiner Gleichgültigkeit und Anonymität untergeht. Denn ich finde es erschreckend, wenn wir so aneinander vorbeileben, dass solche Dinge nicht mehr zur Kenntnis genommen werden. Allerdings gehört es auch zur Wahrheit, dass in dieser Woche ein Mitbürger in seiner Wohnung tot aufgefunden wurde und so wie es aussieht, ist er schon vor einigen Wochen verstorben.
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