Autos, Autos, Autos
Auch in dieser Woche war der Verkehr bzw. das Verhalten der Verkehrsteilnehmer ein großes Thema. Zum einen wird unser Vorschlag gerade intensiv geprüft, ob in der Kesslerstraße eine Temporeduzierung auf 30 km/h umgesetzt werden kann und zum anderen ist das unglaublich dreiste Verhalten der Autofahrer beim Parken in der Schwalenberger Altstadt wieder einmal von verschiedenen Bürgern zu Recht massiv kritisiert worden. Mich ärgert dabei nicht nur die Unverschämtheit, mit der Autofahrer andere Verkehrsteilnehmer und Anwohner behindern und sogar Rettungswege zustellen. Mich ärgert auch, wenn die wenigen kostbaren Stellplätze von denjenigen belegt werden, die eigentlich ein Interesse daran haben müssten, dass vor ihren Häusern Gäste Parkplätze finden.
In dieser Woche standen aber auch wieder nette Gratulationsbesuche auf dem Programm. Es ist zwar nicht immer ganz einfach, die Termine wahrzunehmen, ich versuche es aber zumindest bei den Ehejubiläen im gesamten Stadtgebiet. Das sind immer schöne Gelegenheiten, um mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen und ganz nebenbei werde ich dann auch gerne zu den neuesten Entwicklungen (z.B. beim Burgverkauf) ausgefragt.
Einen Termin musste ich für die VHS in Münster wahrnehmen. Münster ist ja eine wunderschöne Stadt (nicht ganz so schön wieder Schieder-Schwalenberg), mit dem Auto nach Münster zu fahren, ist allerdings immer wieder eine Herausforderung.
Bezüglich der Alten Schule in Brakelsiek hatte die Presse um einen Termin vor Ort gebeten. Natürlich sollte auch ein Foto gemacht werden, was gar nicht so einfach war, weil sich nicht unbedingt jeder auf einem Foto in der Zeitung wiederfinden will. Mit leichtem Druck seitens der netten Presse-Dame hat es dann aber doch noch geklappt.
Um organisatorische Fragen abzuklären hatte ich in dieser Woche auch noch Gespräche mit Vereinsvertretern. Ob Schützenfeste oder Konzerte, die Organisation solcher Veranstaltungen erfordert immer auch einiges an Absprachen und manchmal eben auch mit mir, zumindest dann, wenn ich bei einzelnen Programmpunkten beteiligt bin.
Am Sonntag war dann der Tag der Ausstellungseröffnungen. Zunächst durfte ich eine Ausstellung im Foyer des Bürger- und Rathauses eröffnen, anschließend in der städtischen Galerie in Schwalenberg. Die dritte Ausstellungseröffnung fand im Robert-Koepke-Haus statt. Die Eröffnungen waren so gut besucht, dass gar nicht alle Besucher Platz gefunden haben. Das Thema Kunst und Kultur erfreut sich also größter Beliebtheit und insbesondere für Schwalenberg ist und bleibt die Kunst ein wichtiger Faktor.
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