Urlaub!
Urlaubsbedingt waren meine Aktivitäten in dieser Woche überschaubar und insofern fällt der Blog auch recht dünn aus.
Aus Düsseldorf kamen die Zahlen zur endgültigen Abrechnung des Einheitslastenabrechnungsgesetzes 2016. Viele wissen vielleicht nicht, dass auch heute noch die Städte für die Kosten der Deutschen
Einheit zu bezahlen haben. Schieder-Schwalenberg hätte zum Beispiel im Jahr 2016 rund 220.000 € bezahlen sollen. Leider haben wir aber nur 198.000 € bezahlt, so dass wir noch etwas nachzahlen
müssen. Unser Anteil an den Einheitslasten wird uns übrigens immer von den Gewerbesteuereinnahmen „abgezogen“.
Fast schon Gewohnheit ist leider die Nachricht, dass auch der jüngste Liefertermin für ein Fahrzeug für die Feuerwehr Schieder-Schwalenberg wieder einmal verschoben wurde. Der Gerätewagen
Logistik (GW-L2), der beim Löschzug Schwalenberg stationiert werden soll, sollte ursprünglich im November 2016 geliefert werden. Immer wieder wurde der Termin verschoben, weil die Firma mit dem
Fahrzeugaufbau nicht fertig wird. Ich hoffe ja, dass wir das Fahrzeug noch bekommen, bevor wir für das Fahrgestell ein Oldtimer-Kennzeichen beantragen können.
Es gibt Bewegung bei Unternehmen in der Stadt, die sich weiterentwickeln wollen. Natürlich versuchen wir dies nach Kräften zu unterstützen. Insbesondere freut mich, dass dies auch der
touristischen Entwicklung zugute kommen würde und zwar diesmal in Schieder. Ich bin gespannt, ob die Überlegungen letztlich umsetzbar sein werden. Zumeist sind bei solchen Angelegenheiten immer
das Baurecht und das Planungsrecht ein Thema. Wir versuchen aber im Sinne der Unternehmen zu helfen und ich bin zuversichtlich, dass dies gelingen wird. Die Kollegen im Fachbereich Bauen und
Stadtentwicklung arbeiten auf jeden Fall mit Hochdruck daran und halten mich auf dem Laufenden.
Aufgrund ungewöhnlichen Frequenz-Steigerung beim Güterbahnverkehr gab es Rückfragen. Die Ursache für den erhöhten Güterbahnverkehr liegt in Bauarbeiten bei anderen Strecken. Die Ortschaften
Wöbbel, Schieder und Glashütte werden demnach wohl noch bis mindestens Ende des Monats mit dem erhöhten Bahnverkehr leben müssen.
Unklarheiten bezüglich der Zusammenarbeit zwischen der Kulturagentur und der Stadt Schieder-Schwalenberg, insbesondere bei der Sommerakademie galt es auch noch zu klären. Dank Internet war auch
das kein Problem.
Und auch für die Presse war ich natürlich erreichbar. Das Thema Malereiche ploppte mal wieder auf und die Lippische Landeszeitung wollte ein paar Fragen beantwortet haben. Ich hatte bereits vor
einiger Zeit ein Gespräch mit einem Bürger, der mir seine Idee vorgestellt hat, was man mit den Überresten der Malereiche machen könnte. Ich werde in Kürze Kontakt mit der Bürgerstiftung
aufnehmen und darüber sprechen, ob die Idee umgesetzt werden kann, den Stamm der Malereiche weiterzuverwenden.