Adieu und Danke an Eheleute Forthaus!
Was ist eigentlich mit unserer Jugend los? Da feiern die eine Party, unterhalten sich während dieser Party über meinen Bürgermeister-Blog und informieren mich dann über ihre Erkenntnisse. Lieber Cedric V. und lieber André L., als ich in eurem Alter war, hab ich mich bei solchen Anlässen für ganz andere Dinge interessiert und die hatten nichts mit dem Rathaus zu tun. Aber vielen Dank für die Rückmeldung!
Die Woche startete allerdings mit ganz anderen Themen, nämlich mit einem vielversprechenden Unternehmergespräch, in dem es um die weitere Entwicklung des Unternehmens ging und wie wir als Stadt helfen können. Abends tagte der Stadtteilausschuss in Schieder. Vorgestellt wurde in dieser Sitzung zum Beispiel das Konzept zum Friedhof Schieder und die geplante barrierefreie Umgestaltung von Bushaltestellen. Auch die Planungen zum Bau eines Altenpflegeheims standen auf der Tagesordnung. Nur das Interesse der Bürgerinnen und Bürger ließ leider zu wünschen übrig.
Am Dienstag bat ein Bürger um ein Gespräch, in dem es mal wieder um Nachbarschaftsstreitigkeiten ging. Ich kann immer nur wieder davor warnen,
Streitigkeiten eskalieren zu lassen.
Dienstagabend tagte der Aufsichtsrat der Wirtschaftsbetriebe. In der Sitzung ging es vor allem um den Jahresabschluss und die Ausführungen des Wirtschaftsprüfers zu eben diesem Jahresabschluss.
Der Wirtschaftsprüfer hat übrigens ein uneingeschränktes Testat erteilt.
Am Mittwoch habe ich wieder ein vielversprechendes Unternehmergespräch geführt. Auch bei diesem Gespräch habe ich natürlich die Unterstützung der Stadt zugesagt. Insgesamt gibt es im Moment einige positive Signale aus der Wirtschaft.
Donnerstagabend tagte der Rat und das habe ich zum Anlass genommen, mich offiziell bei den Eheleuten Forthaus zu verabschieden und mich für die geleistete ehrenamtliche Arbeit zu bedanken. Insbesondere Johannes Forthaus hat sich durch seine langjährige Arbeit im Seniorenbeirat verdient gemacht. Ich wünsche den Eheleuten alles Gute an ihrem neuen Wohnort.
Auch am Freitag stand ein wichtiges Unternehmergespräch an und wieder bin ich ganz zuversichtlich, dass es zu einem positiven Ergebnis für Schieder-Schwalenberg kommen wird. Und wieder habe ich die volle Unterstützung der Stadtverwaltung zugesagt.
Und jetzt muss ich auch mal schimpfen: seit vielen Jahren hängt im Stadtgebiet ein Schild, auf dem beidseitig der Hinweis auf „Lüdge“ zu finden ist. Das Schild hat bereits erste Verwitterungserscheinungen und offensichtlich ist niemandem aufgefallen, dass dieses Schild falsch ist. Erst die Lippische Landeszeitung hat mich darauf hingewiesen. Ich verrate jetzt aber auch nicht, wo dieses Schild hängt. Das müssen Sie schon selbst herausfinden.
Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen der Bundestagswahl. Unterbrochen von einem Verabschiedungsgottesdienst für die Eheleute Forthaus und dem
Erntedankgottesdienst in Lothe, habe ich den Sonntag mit Besuchen in den Wahllokalen verbracht. Vielen Dank an die sechzig ehrenamtlichen Wahlhelfer, ohne die die Durchführung der Wahl nicht
möglich wäre. Leider wird es zunehmend schwieriger, Wahlhelfer zu finden.
Bei der Wahl selbst gab es übrigens keine besonderen Vorkommnisse und die Wahl ist in geordneten Bahnen verlaufen.