Ein neues Fahrzeug für die Feuerwehr
In diesem Jahr haben wir einen großen Teil der Straßenbeleuchtung auf LED umgestellt und auch im nächsten Jahr werden wir weitermachen. Teilweise wird die Sanierung mit Mitteln des Bundesumweltministeriums bezuschusst. Im Übrigen amortisiert sich die Maßnahme aufgrund des deutlich geringeren Energieverbrauchs schon nach relativ kurzer Zeit. Durch die Umstellung reduziert sich der CO2-Ausstoß ebenfalls deutlich und damit sind wir Bestandteil der Nationalen Klimaschutz-Initiative der Bundesregierung. Vom Umweltministerium haben wir deshalb in dieser Woche ein Zertifikat bekommen, das uns die CO2-Einsparungen bestätigt.
Auch in dieser Woche ging es wieder einmal um die zulässige Nutzung von Gewerbegrundstücken. Das Baurecht hält diesbezüglich einige Fallstricke bereit und es ist schwieriger als man gemeinhin denkt, ein Unternehmen anzusiedeln. Wir sind aber am Ball und versuchen den Weg zu ebnen.
Auch im Bereich des Tourismus wird Schieder-Schwalenbergs Entwicklung offensichtlich mit großem Interesse beobachtet. Zumindest gibt es immer wieder Anfragen, die darauf schließen lassen, dass zum Beispiel die aktuellen Aktivitäten im Bereich des Kreativ-Urlaubs weitere Akteure aufmerksam machen. Eine Anfrage in dieser Woche hörte sich zumindest ganz interessant an.
Und auch in dieser Woche läuft mal wieder mein Postfach über. Allein von Montag bis Samstag habe ich bereits mehr als zweihundert E-Mails von einer einzigen Person erhalten, teilweise mit Anhängen, die mehrere MB groß sind. Da auch ich zu denjenigen gehöre, deren Breitbandverbindung extrem schlecht ist, kann man sich vorstellen, wie so eine E-Mail-Flut nervt. Eins kann ich in diesem Zusammenhang aber unmissverständlich klarstellen: Nein, ich will nicht heiraten!
Am Donnerstag wurde endlich das neue Fahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Schieder-Schwalenberg geliefert. Es handelt sich um einen Gerätewagen Logistik, der zwei alte Fahrzeuge, nämlich den Rüstwagen und den Schlauchwagen ersetzen soll. Der neue Gerätewagen Logistik vereint beide Funktionen in einem und hilft so, die Arbeit der Feuerwehr zu optimieren und dabei Kosten zu sparen. Standort des Fahrzeugs ist Schwalenberg. Obwohl wir im Vorfeld natürlich auch geprüft haben, ob der Gerätewagen überhaupt in die Fahrzeughalle hineinpasst, war ich dann doch etwas nervös, als ich gesehen habe, dass da kaum noch Platz bleibt. Für mich nicht ganz nachvollziehbar ist der Umstand, warum die Feuerwehrfahrzeuge immer größer werden müssen. Ich halte es nicht für sehr glücklich, dass es mittlerweile Zentimeterarbeit ist, ein Fahrzeug ins Gerätehaus zu fahren.
Mit diesem Block darf ich dann das Jahr 2017 abschließen. Ein spannendes Jahr, in dem sich einiges getan hat. Nächste Woche werde ich voraussichtlich wieder wie gewohnt am Sonntagabend bloggen, so wie es sich gehört. Kommen Sie gut in das Jahr 2018 und benehmen Sie sich! Ich versuche es auch.