Volles Haus im Jugendkreis Lothe
Die Kommunalaufsicht hat den Haushalt der Stadt für das Jahr 2018 genehmigt. Wir dürfen nämlich nicht vergessen, dass wir uns immer noch in der Haushaltssicherung befinden und die Aufsicht deshalb ein besonderes Augenmerk auf unsere Finanzen hat. Insgesamt wurde uns aber bescheinigt, dass der Haushalt solide aufgestellt wurde. Der Kämmerer hat also gute Arbeit geleistet.
Auch in dieser Woche habe ich mich mit der Regionale 2022 beschäftigt. Etwas überrascht bin ich, dass jetzt erst einigen Leuten klar wird, dass es sich bei der Regionale gar nicht um einen zusätzlichen Fördertopf handelt, sondern lediglich die vorhandenen Fördertöpfe für Regionaleprojekte mit höherer Priorität eingesetzt werden. Für mich war das eigentlich schon länger klar. Auch das sehr komplizierte Verfahren, das durchlaufen werden muss, bevor es Fördermittel gibt, sorgt vielfach für Diskussionen. Es ist übrigens absolut ausgeschlossen, dass ein Projekt regionalereif wird, wenn es sich lediglich um eine Maßnahme für eine einzelne Stadt handelt. Kirchturmdenken führt geradewegs zum Ausschluss.
In der Friedhofskapelle in Wöbbel gab es schon seit längerem ein Problem mit den Stühlen, die ihre beste Zeit schon hinter sich haben. Teilweise waren die Stühle wackelig und mussten entfernt werden. In dieser Woche haben wir endlich neue Stühle bekommen, die sofort von den Mitarbeitern des Bauhofes in der Friedhofskapelle aufgestellt wurden.
Des Weiteren haben wir in dieser Woche eine Doppelgarage am Feuerwehrgerätehaus in Schieder aufgestellt. Damit sollen zumindest ein wenig die Platzprobleme gemildert werden. Als frostfreier Unterstand für den Kommandowagen kommt diese Garage allerdings vielleicht doch etwas zu spät.
Am Donnerstag war ich den ganzen Tag in Münster und habe mich mit dem Thema Haftung beschäftigt. Leider gab es dort ein Problem mit der Heizung, die nämlich ausgefallen war. Am Freitag tagte dann die Regionalgruppe OWL der Arbeitsgemeinschaft Historischer Stadtkerne in Warburg. Leider gab es dort ein Problem mit der Heizung, die nämlich ausgefallen war. Unabhängig davon waren allerdings beide Veranstaltungen inhaltlich sehr gut und erhellend. Man lernt eben nie aus.
Freitagabend war ich bei der Jahreshauptversammlung des TuS Rot-Weiß Schieder in der Römerschanze. Die Vorsitzende Dagmar Schultz wurde in ihrem Amt einstimmig bestätigt. Der TuS ist breit aufgestellt und die Jahresberichte der einzelnen Abteilungen zeugten von vielen Aktivitäten. Es wurden auch 16 Sportabzeichen verliehen und im Jahr 2018 wird zusätzlich angeboten, das Radsportabzeichen zu erringen. Dafür muss man sich durchaus anstrengen, denn es wird einem nichts geschenkt. Da aber so einige passionierte Radfahrer im Stadtgebiet aktiv sind, könnte ich mir vorstellen, dass es ein paar Interessenten dafür gibt. Ansprechpartner ist Eckhard Sporleder, der auch Einzelheiten und Termine nennen kann. Wer also aus dem Alter raus ist, um zu Laufen und nur noch Fahrrad fährt 😉, kann sich für 2018 ein interessantes sportliches Ziel setzen.
Am Sonntag hatte der Jugendkreis Lothe zum Tag der offenen Tür eingeladen. Auch wenn es vor allem Kaffee und Kuchen gab, ergab sich doch die Gelegenheit, in alten Erinnerungen zu schwelgen. Dafür sorgte insbesondere eine Diaschau mit Bildern vorrangig aus den 80er Jahren mit Volumendauerwelle und Karottenjeans. Bei den damaligen Modesünden dürften einige Besucher heiße Ohren bekommen haben, als sie sich unverhofft auf den Bildern wiedererkannten. Insgesamt haben die Jugendlichen für eine runde und gut organisierte Veranstaltung gesorgt und ich hoffe, dass auch finanziell etwas übrig geblieben ist, denn Kaffee und Kuchen gab es umsonst, wobei ich niemanden gesehen habe, der nicht eine großzügige Spende gegeben hat.