
Großes Lob für Reinigungskräfte
In dieser Woche durfte ich einer langjährigen Kollegin zu ihrem 40-jährigen Dienstjubiläum gratulieren. Es ist ja keine Selbstverständlichkeit, über Jahrzehnte beim gleichen Arbeitgeber zu bleiben. Vielen Dank für diese langjährige Treue und dafür, dass ich mich darauf verlassen kann, dass die Arbeiten gewissenhaft und zuverlässig erledigt werden. Wiederholtes Lob von Bürgerinnen und Bürgern unterstreicht das und der Wunsch, vom Dienstjubiläum bitte kein Aufheben zu machen, spricht für sich.
Dienstagnachmittag haben sich die lippischen Bürgermeister zu ihrem monatlichen Austausch getroffen und über verschiedene Punkte beraten. Für eine gewisse Fassungslosigkeit sorgt im Moment nicht nur bei den Bürgermeistern, dass beim Thema Windkraft wieder einmal der Wind kräftig weht. Die Annahme, dass mit der Aufstellung des Regionalplans jetzt endlich eine Steuerung möglich sei, scheint sich gerade in Luft aufzulösen. Eine Regelung im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), die noch unter der letzten Bundesregierung erlassen wurde, führt nämlich dazu, dass die Versuche ins Leere laufen, den Windkraftausbau irgendwie zu steuern. Die kontrovers diskutierte Aufstellung des Regionalplans, mit dem Windkraftgebiete ausgewiesen wurden, wird von der EEG-Regelung zunichte gemacht und der Wildwuchs ist weiterhin möglich. So scheint es zumindest das Oberverwaltungsgericht in Münster zu sehen.
Am Dienstagabend tagte dann noch der Klima- und Stadtentwicklungsausschuss. In der Sitzung wurde das Wirtschaftswegekonzept vorgestellt, das mit Beteiligung der Öffentlichkeit, insbesondere aber mit Vertretern betroffener Gruppen erstellt wurde. Warum im Vorfeld der Sitzung auf diesen Tagesordnungspunkt in der Tageszeitung mit einem negativen Zungenschlag hingewiesen wurde, fand weder bei mir, noch bei den Ausschussmitgliedern und auch nicht beim beteiligten Büro Verständnis. Im Gegenteil, die Erstellung erfolgte auf konstruktiver und sachlicher Ebene.
Mittwochabend hatte die WIR zum Vereinsstammtisch in das sanierte Prinzenhaus eingeladen. Ich hatte die Gelegenheit, etwas zur Geschichte des Prinzenhauses und seiner besonderen Bedeutung zu erzählen und ein paar Bilder von den Sanierungsarbeiten zu zeigen. Vorrangig ging es bei dem Vereinsstammtisch allerdings darum, über Fördermöglichkeiten der Vereine zu sprechen und hier bietet Leader einiges an. In den nächsten Tagen wird durch den Leadervorstand über zahlreiche Kleinprojekte beraten. So wie es aussieht, wird es dann noch einmal kurzfristig einen Förderaufruf geben, weil noch ein kleiner Förderbetrag zur Verfügung steht.
Natürlich habe ich in dieser Woche wieder zahlreiche Gespräche geführt. Dabei ging es unter anderem mal wieder um Streitigkeiten zwischen Privatleuten. Ich habe aber auch mit einer Vertreterin von Westenergie gesprochen. Die zukünftige Wärmeversorgung nahm dabei breiten Raum ein. Konkrete Lösungen lassen allerdings weiterhin auf sich warten.
Ich durfte in dieser Woche mal wieder den Sachunterricht der dritten Klasse der Alexander-Zeiß-Grundschule in Schwalenberg besuchen. Das mache immer sehr gerne und stelle mich dort den Fragen der
Schülerinnen und Schüler. Anhand der Fragen konnte man merken, dass mein Besuch vorbereitet war und ich hoffe, es hat den Kindern genauso viel Spaß gemacht, wie mir.
In der Grundschule in Schwalenberg fand übrigens auch eine Überprüfung der Hygienestandards statt und es gab großes Lob für unsere Reinigungskräfte. Deren Arbeit ist sehr positiv bewertet worden
und das sehe ich auch so. Wir als Stadt reinigen ganz bewusst einen großen Teil unserer Flächen mit eigenen Kräften und ich bin der Meinung, dass die richtig engagiert sind und sehr gute Arbeit
leisten, nicht nur in der Grundschule in Schwalenberg, sondern überall. Dem Lob an unsere Reinigungskräfte schließe ich mich also an und möchte mich ausdrücklich bedanken!